, Dudler Denise

Turnfahrt Frauenriege Brunnadern | 11.-12. September 2022

10 Frauen machten sich auf den Weg in den Kanton Aargau.

 Am Sonntagmorgen machten sich 10 Frauen auf den Weg in den Aargau. Im Zug nach Frick genossen wir wie üblich ein Cüpli gesponsert von Monika. Dazu ein Gipfeli mit Brügeli von der Reiseleiterin.

In Frick angekommen marschierten wir nach Oberfrick zum Rest. Adler. Nach dem Mittagessen wanderten wir über den Chornberg nach Herznach. Auf dem höchsten Punkt bei 584 m ü M machten wir einen Rast mit Gipfeltrunk. Danach liefen wir auf dem Eisenweg nach Herznach zum Bergwerksilo. Dies war dann auch bereits unser Tagesziel und unsere Herberge. Der luxuriös ausgebaute Bergwerksilo brachte uns ins Schwärmen. Mit viel Liebe zum Detail wurde der Silo zu einem charmanten Bed & Breakfast ausgebaut.

Wir erkundeten den sehr schön angelegten Garten mit ehemaliger Bergwerkbahn und genossen die Zeit vor dem Nachtessen welches wir anschliessend im Rest. Löwen in Herznach einnehmen durften. Nach dem Essen spazierten wir durch die Vollmondnacht zurück zur Unterkunft. Im Aufenthaltsraum, den die Vermieterin für uns hergerichtet hat, verbrachten wir den restlichen Abend wie gewohnt mit Jassen.

Am Morgen wurden wir mit einem feinen Frühstück verwöhnt. Nach dem sich alle frisch gestylt hatten ging unsere Reise weiter. Im Dorf versorgten wir uns noch mit Proviant, denn am Montag sind wie gewohnt, alle Restaurants geschlossen.

Unsere vierstündige Wanderung führte uns von Herznach nach Oberzeihen über den Homberg nach Linn. Dort bestaunten wir die 25 Meter hohe und mit 11 Meter Stammumfang rund 800 Jahre alte Linner Linde. Es brauchte 9 Frauen mit gestreckten Armen um den ganzen Stamm zu umarmen.

Hier genossen wir unseren Lunch aus dem Rucksack. Emmi entschied sich, den letzten Teil nach Brugg mit dem Postauto zu fahren. Diese Entscheidung war sehr klug, denn unsere Wanderung ging danach steil bergabwärts nach Villnachern. Kurz vor dem Ziel, konnten wir mit viel Glück einen Notfalleinsatz verhindern und Denise humpelte nach einem Fehltritt die letzten 500 m bis zum Zvieri Halt. Im einzigen offenen Café im Dorf gönnten wir uns einen Kaffee mit Dessert bevor wir dann den Bus nach Brugg bestiegen. In Brugg wartete bereits Emmi auf uns und wir reisten vollzählig mit den Zug nach Hause. Am Montagabend sind dann alle müde und mit vielen schönen Eindrücken in Brunnadern eingetroffen. «S Letscht hemmer denn no bi de Fridä gnoh.!»

Denise Dudler, Leiterin und Verfasserin Reisebericht